Food Court

Erster Beitrag

Die Sonne stand hoch und brannte durch die Fenster des Restaurans.
Doo Lar saß an einem Tisch, mit dem Rücken zum Fenster, bei dem die dunkelroten Vorhänge zugezogen waren.
Vor sich hatte er ein Glas Nutella, das schon halb leer war und ein kühles Blondes, dass auch nur noch viertel voll war.

Sein Blick auf eine Weltkarte wurde plötzlich von einem Jungen gestört, der sich vor ihm aufrichtete und promt anfing den Dämon vollzuquatschen.
Zu beginn lächelte er nur und hörte dem jungen, etwa 16-jährigen Vampir zu, dann aber wurde er Müde und nickte auf Grund seiner Schlafkrankheit ein.
Der Vampirjunge merkte zunächst nichts, da er nur erzählte und seine Blicke im Restaurant schweifen lies und keinen Blickkontakt zu Doo Lar herstellte.

Einstiegspost

Es war heiß, Bree nach sogar zu heiß. Die stechenden Sonnenstrahlen, die mit Leichtigkeit durch die Fenstervorhänge - Schalosien hätten da kaum eine bessere Figur gemacht - dringen konnten, brannten auf Brees durch ihr Hochsteckfrisur freien Nacken, während die Hitze ihr einen roten Teint im Gesicht verlieh. Seit gefühlten 25 Minuten am einem Tisch sitzend auf den Kellner wartend, beobachtete Bree ihr Umfeld. Hier und da saßen einige sowohl alte aus junge Pärchen und fütterten sich gegenseitig mit erfrischendem Eis oder Kuchen. Wie lange war noch mal das letzte Mal her gewesen, als sie selber so etwas gemacht hatte? Ach, ja! Nie! Ihr Blick wanderte weiter und blieb an einem Jungen hängen, der einen anderen anscheinend zu Schlafe gelabert hatte, was er jedoch nicht zu bemerken schien. Wie dem auch sei, Brees Nerven lagen blank, als der Kellner sie selbst nach dem dritten Mal Vorbeigehen nicht bemerkt hatte. Und als er auch noch ihr auf sich aufmerksam machendes Räuspern überhörte, fuhr sie energisch hoch und griff nach dem Bier des schlafenden Jungen, wobei sie diesen ausversehen leicht anrempelte. Alkohol schmeckte ihr eigentlich gar nicht, doch wenn ihre Zunge so wie jetzt trocken wie eine Wüste war, dann war ihr fast jedes erfrischende Getränk recht.

Als das Mädchen nach dem Bierglas griff, wurde die Aufmerksamkeit des Vampirs geweckt und er sah, dass Doo Lar eingepennt war.
Wutentbrannt über diese unerhörte Unhöflichkeit riss er dem Mädchen Doo Lar's Bierglas aus der Hand und donnerte er auf Doo Lar's linke Hand, die auf dem Tisch lag.
Die wucht war so groß, dass er dabei sogar den Tisch entzweite.

Binnen weniger Augenblicke, die man kaum mitbekam stand Doo Lar schon vor dem aggresiven Vampir und räumte mit dem Vampir einen Tisch ab, den ein Pärchen soeben verlassen hatte.
"Verdammter Bastard!!", brüllte er den am Bodenliebenden nach.

In Doo Lar's Hand steckten nicht nur Glasscherben sondern auch Holzsplitter.

Sein Blick wanderte zum Mädchen. Sein Blick war starr und sein Kopf rot.

Aus der Küche kamen die Köche und Kellner um sich den Krach anzusehen, doch keiner griff ein.
Augenscheinlich kannten sie Doo Lar bereits.

Soeben wurde Bree das Bier, das sie vorhin noch dem nun wachen Jungen geluchst hatte, aus der Hand gerissen und stand nun da mit leicht aufgeklappten Mund den Streit der beiden Jungen beobachtend. Nein, sie würde sich nicht einmischen. Das war nicht ihr Stil, mal davon abgesehen, dass es auch nicht von viel Disziplin prägen würde, sich in fremde Angelegenheiten einzumischen. Aber jemandem das Bier wegzunehmen entsprach ja auch so viel mehr dem Anstand, hhm? Bree liess ihr Blick mal wieder durchs Restaurant schweifen, und als sie an dem Augenausdruck der Leute bemerkte, dass sie glaubten, sie würde die beiden Jungen kennen, trat sie einige Schritte nach hinten, um sich von den Streithähnen zu distanzieren.
"Alles in Ordnung?", fragte Bree den einen Jungen wortkarg, aber trotzdem etwas besorgt und deutete mit ihrem Blick auf seine verletzte Hand, die mit den ganzen Scherben und Splittern in ihr echt übel aussah. Dass Jungens auch immer so grobmotorisch sein mussten. Schon mal etwas von Freude, Frieden und Harmonie gehört. Nein, vermutlich nicht! Bree konnte einen leisen Seufzer nicht unterdrücken und hielt vergeblich nach einem Erste-Hilfe-Kasten Ausschau. Sonst hingen diese Teile überall, aber wenn man sie mal ernsthaft brauchte, waren sie unauffindbar.

Mit einem Nasenrümpfen lies er sich zurück in den Stuhl fallen und sah den zerdepperten Tisch an, dann schweifte er den Blick zu dem immernoch am Boden liegenden Vampier.
"Ja, es geht schon...", sagte er etwas verkrampft zum Mädchen.
In diesem Moment eilte eine Dame herbei. Sie war mittleren Alters und relativ schlank. Mit den Worten >Ich bin Bea, eine Fee, ich helfe dir.<, begann sie die verletzte Hand mit ihrer Heilmagie zu versorgen. Doch als das weiße Licht seine Hand einhüllte, zog Doo Lar diese zurück und stieß Bea unsanft zurück und brüllte: "Scheiße nochmal, wollt ihr mich jetzt alle umbringen!!"
Schmerzerfüllt legte er seine rechte, gesunde Hand auf seine Linke.

Nach dem Angriff auf die Fee, suchte sie verängstigt das Weite.
In Doo Lar's Gesicht war genau zu lesen, wie sehr er darunter leidete. Eine dunkelrote, schon fast schwarze Blutlarche breitete sich am Boden aus und sickerte langsam in den Teppich.

Blut, überall nur Blut! Auf dem Boden hatte sich eine Larche aus ihr gebildet, die den dünnen Teppich tränkte. Bree trat erneut eigene Schritte zurück, diesmal so, dass sie nicht mehr auf dem nun sich verdunkelnden Teppich stand. Dann musterte sie den am Boden liegenden Gegner des Jungen. Er sah nicht so aus, als könnte er jeden Moment aufstehen. Trotz dessen trat Bree ein weiteres Mal einige Schritt zurück, konnte es sich jedoch nicht nehmen lassen, ihren Blick noch mal auf die Hand des Jungens zu werfen. Moment mal - hatte sie nicht etwas vergessen. Etwas, wie dass sie kein Blut sehen konnte.
"Nicht schon wieder!", murmelte sie, während sie hin und her torkelte, was den Beobachtern sicherlich ein amüsantes Grinsen oder gar Lächeln in ihrem Gesicht verlieh, sie konnte sich jedoch noch fassen. Es war keine große Sache, aber angenehm war es auch nicht, wenn der Würgreiz verrückt spielte. Jedenfalls, Bree war ratlos, was sie nun mit dem Jungen machen sollte. Ihm zu helfen, schließ sie aus. Die Letzte, die das versucht hatte, wurde von ihm vor den Kopf gestoßen. Natürlich nur metaphorisch, in Wirklichkeit wurde sie nur geschubst.
"Lass dir doch helfen", wagte Bree es trotzdem, ihm zu zu befehlen, "nicht dass du nachher noch verblutest." ... und ich dann diesmal wirklich ohnmächtig werde.

Doo Lar's Blick wanderte zu dem Mädchen.
"Ich würde mir ja helfen lassen, aber nicht ...", sagte er und hob seine linke Hand, die leicht verbrannt aussah, und fügte hinzu: "... wenn man mir dabei die Hand schrottet!!"
Er stand auf und trat zum Tresen und sagte locker: "Für den Schaden komm ich selbstverständich auf. Schreiben Sie es mir an, ich komm ein anderes Mal und werde zahlen."
Dann trat er zu dem jungen Vampir und zog ihn auf die Beine. "Tut mir Leid..."

Da er noch nicht wirklich ansprechbar war, wurde er von 2 Restaurantangestellten weggebracht.
Doo Lar setzte sich wieder auf den Stuhl und holte die meisten, größeren Spliter aus der Hand ohne sich um das weiter Geschehen im Restaurant zu kümmern.

Bree runzelte die Stirn und zog ihre Mundwinkel nach unten, was ihr sonst so gesundes Gesicht optisch zu veraltern schien. Sie stemmte die Arme in die Hüfte und verlagerte ihr Gewicht gleichmäßig verteilt auf beide Beine. Eigentlich eine recht unbequeme Haltung, aber um sich aufzuspielen, war sie ideal. Nicht dass Bree das je nötig hatte. Sie wollte dem Jungen lediglich ganz nach dem Redewendung, dass man manchmal jemanden zu seinem Glück zwingen musste, helfen.
"Also, wie-auch-immer-dein-Name-lautet", begann Bree mit ihrem üblich strengen Ton und hielt kurz inne, bevor sie sich endgültig dazu entschloss, weiter zu reden, "du bist eine Memme, wenn du vor etwas Heilmagie zurückschreckst", sie winkte die Fee namens Bea herbei - keine Ahnung, ob sie auch wirklich kam, "nun lass dich endlich heilen!" Mit seinem Blut saute er schließlich nur alles ein. Und selbst wenn der Junge für den Schaden aufkäme, auf eine Handamputation würde er doch sicherlich lieber verzichten, oder? Bree machte sich halt andauernd Sorgen um ihre Mitmenschen.

Doo Lar sah sie an, solange sie in beschimpfte. Erst als die mit ihrem hochnäsigem Gequatsche fertig war, stand er auf und sah auf die etwa 20 Zentimeter Kleiner hinunter.
"Was mischt du dich eigentlich ein!!?? Halt doch die Klappe und lass mich doch in Ruhe, wenn du nur auf mir rumhackst!! Man kann doch wie ein normaler, zivilisierter Mensch reden!!", sagte er laut, brüllte aber nicht.

Die Fee jedoch blieb weg und kam ihm nicht näher.
Sein starre und stechenden Augen druchbohrte regelrecht den Blick des Mädchens. Dann sah er in den Raum. Alle starrten zu ihm und das mochte er überhaup nicht, wenn er in einer Menschenmenge im Mittelpunkt steht.
"Ich verschwinde. Hier wird man nur verletzt... nur weil man anders ist...", sagte er betrübt und mit einem kindlichem Ton.
Betroffen schleifte er davon.

tbc: der Spielplatz

[first post]

Blut, der himmlische durft des Blutes, irgendwo war er. Mayumi konnte diesen schönen geruch deutlich wahrnehmen, sie lief eher wie in trance zu dem ort, wo es so köstlich danach roch.
"Das ist gut ich dachte schon ich hätte für immer in der Schule, ohne Menschliches Blut leben müssen, immer nur diese ersatz ist auch nciht das wahre" dachte Mayumi und lief letzten endes in einen Raum, Food Court.
Hier sah es echt lecker aus, für andere vielleicht, dreckig oder wiederlich, aber für Mayumi war das ganze eher ein genuss. Dennoch versuchte sie sich nix anmerken zu lassen und lief auf ein Mädchen und einen Jungen zu.
"alles okay hier?, was ist den passiert"
"gut anteilnahme hat was positives" dachte sie etwas amüsiert über sich

Dieser unverschämte Sturkopf schien einfach nicht auf Bree hören zu wollen und ließ es sich anscheinend auch nicht nehmen, ihr den Mund zu verbieten, was sie dann auch tat. Sie wusste schließlich, wann Schluß war, und außerdem wollte sie durch eine ausgeartete Auseinandersetzung nicht noch mehr Blicke auf sich lenken. Ein Mädchen kam, und der Junge ging.
"Nichts Besonderes", brummte Bree und zog eine Schnute, erinnerte sich jedoch selber wieder daran, stets und in jeder, selbst so entwürdigenden Situation einen höflichen Umgangston zu hegen, "am besten kümmere ich mich mal um das Desaster hier." Sie blickte auf das Chaos, welches die beiden Jungens veranstaltet hatte, und bückte sich, um die Scherben einer zerdepperter Vase aufzusammeln. Erst ließ sich von den Beiden beschimpfen und dann räumte sie auch noch hinter ihn her. Pfeh!
"Kennen wir uns?", fragte Bree das Mädchen, welches sich als richt hübsch aussehend herausstellte. Bree hatte sie noch nie auf St. Sophia gesehen, ging jedoch stark davon aus, dass das Mädchen die naheliegende Schule besuchte.

Das Mädchen schien sauer zu sein, aber Mayumi wusste ja nicht warum, sie hatte leider, ja leider sollte man sagen die Chow verpasst und konnte sich nicht wirklich den ursprung des ganzen erklären, nur eines war sicher. Das sie geblutet haben, was man gut sehen konnte und vor allem riechen. Mayumi versuchte nicht an den himmlisch-süßen duft zu denken und lächelte dafür das Mädchen mit dem schwarzen Haaren freundlich an.
Das Mädchen meinte das sie nun das Chaos aufräumen wolle, und auch Mayu bückte sich um zu helfen, "hoffendlich verletzt sie sich auch nicht...sonst könnte das hier unschön werden" dachte Mayumi und hob einige Scherben auf. Als die Schwarzhaarige fragte ob sie sich kannten, schüttelte Mayumi mit dem Kopf. " nein, das glaube ich kaum, ich bin erst seit heute, an diesem Internat"
"ach und ich bin übrigend Mayumi-Luna Hikaru" stellte sich Mayu vor und lächelte freundlich.

Bree schenkte dem Mädchen ein freundliches Lächeln, als sich diese ebenfalls bückte, um ihr zu helfen. Sie stellte sich als Mayumi-Luna Hikaru und als neu an St.Sophia vor. Bree zog eine Augenbraue hoch. Welcher Rasse diese Mayumi wohl zugehörte. Sie schien jedenfalls nicht sonderlich gefährlich zu sein. Vermutlich eine Fee, oder?
"Mein Name ist Bree Cartwright", stellte diese sich ebenfalls vor und schmiß die aufgesammelten Scherben in einen naheliegenden Mülleimer "freut mich, dich kennenzulernen!" Sie reichte Mayumi ihre Hand, die sie vorher mit einer Serviette abgeputzt hatte - wer mochte schon gerne eine mit Erde verdreckte Hand schütteln - zog sie jedoch schnell wieder zurück, als sie sich daran erinnerte, dass Japaner ja nicht viel vom Händeschütteln hielten. Bree wandte sich einem umgeworfenen Stuhl zu und stellte ihn wieder auf.
"In welche Klasse kommst du denn?", führte sie Smalltalk, "Ich bin in der Sonnenklasse", sie warf einen Blick auf Mayumis orangenes Haar, "Und ist deine Haarfarbe eigentlich echt?" Interessiert strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Mayumi schien sich wieder halbwegs unter kontrolle zu haben, doch ihr dürstete es nach Blut, sie wollte nicht ihr ganzen schönes schülerleben mit diesem ersatz auskommen müssen, was sie aber wie es aussah musste. "freut mich dich kennen zu lernen Bree" sagte Mayumi und machte einen kleinen knicks und hielt dann auch die Hand hin, doch Bree zog ihr wieder weg.
"ähm, du kannst mir die Hand ruhig geben, ich bin so erzogen wurden" meinte Mayu und kicherte etwas.
Mayumi mussterte das Mädchen, ähm Bree etwas, die war hübsch hatte schwarzen Haar was sehr gut gepflegt aussah.
"ich bin in der Mondklasse" beantwortete Mayu die frage von Bree und grinste leicht, bedacht darauf ihre Zähne nicht zu Zeigen.
"ja meine Haarfarbe ist echt" kicherte Mayumi etwas über die frage, dabei nahm sie ihren einen Zopf in die hand und bedrachtete diesen.
"bist du auch neu hier?" fragte Mayumi zurück und schaute sich etwas um.

[Start]

Hitze. Unglaubliche Hitze. Peppermint war sich nicht sicher, wann ihr das letzte Mal so warm war. Aus lauter Verzweiflung hatte sie sich in ihrem Zimmer noch schnell einen weißen Sonnenschirm geschnappt und diesen jetzt aufgespannt, sodass kein Strahl sie wirklich erreichen konnte.
Sie spürte, wie warm der Boden unter ihren Füßen war, obwohl sie weiße Stiefel trug, ungewöhnlich für diese Jahreszeit, auch wenn sie bloß aus eine Art Stoff bestanden. Irgendwann vernahm sie seltsame, unruhige Geräusche wahr, die aus der Richtung des Restaurants in ihrer Nähe kamen. Mit einigen wenigen Schritten folgte sie diesen Geräuschen - eher einem Krach - und drehte sich der Tür des Gebäudes zu. Nach kurzer Zeit kam ihr ein weißhaariger Junge entgegen. Sie folgte seinem wütenden Abgang mit ihrem Blick, bis er verschwunden war. "Hm.", kam nur aus hier heraus. Kurz danach betrat ein weiteres Mädchen das Restaurant. Was zog die Menschen nur an ein Gebäude, wo man essen konnte? Ach ja, das Essen.
Jetzt viel Peppermint ein, dass sie Hunger hatte. Also betrat sie das Restaurant ebenfalls. Nun fand sie den Sonnenschirm doch etwas übertrieben, sodass sie ihn einklappte. Schnell überflog sie die Umgebung und erkannte nach kurzem Brees Stimme. Als sie sie endlich entdeckt hatte, setzte sie zu einem kleinen Winken an. Da sie sich jedoch gerade mit dem Mädchen unterhielt, was sie gerade noch gesehen hatte, wusste sie nicht so Recht, ob sie nicht stören würde, wenn sie dazu kommen würde.

Als Mayumi Bree erlaubte, ihr doch die Hand geben zu dürfen, ließ Bree sich das nicht zweimal sagen, sondern schüttelte sofort Mayumis linke Hand. Es war eine Abwechslung, mal die Hand eines Jugendlichen zu schütteln, sonst begrüßten sich diese nämlich immer mit deartigem wie Handschlägen. Müsste das nicht unheimlich weh tun? Bree staunte nicht schlecht, als Mayumi ihr bestätigte, dass deren Haarfarbe echt sei. Etwas neidisch war Bree ja schon, doch natürlich war sie sich darüber im Klaren, dass eine orangene oder gar rote Haarfarbe ihr selber niemals stehen würde. Also blieb sie lieber bei ihrem schlichten Schwarz.
"Nein, neu bin hier nicht", antwortete sie dann auf Mayumis Frage, "wenn du nichts dagegen hast, könnte ich mit dir zu Schulbeginn einen Rundgang durch das Schulgebäude machen." Zugegeben, so viel Spektakuläres gab es dort nicht zu sehen, doch vielleicht würden die Beiden dadurch ja eine Unterrichtsstunde Sport umgehen können. Bree mochte den Schulsport nicht leiden, und ihre Erfolgslosigkeit in diesem Fach, lag sicherlich an ihrem bei null Prozent liegenden Muskelanteil. Als plötzlich jemand das Restaurant betrat, drehte sich Brees Kopf automatisch zur Seite. Es war Peppermint. Bree winkte sie freundlich lächelnd herbei.

Startpost

Yumeko lief durch eine der überfüllten Straßen und sah sich etwas um. Ihr Herz schlug gleichmäßig und dennoch verspürte sie die stärker werdende Unruhe in ihrem Körper. Kurz biss sie sich auf die Unterlippe und blieb stehen. Sie wusste, dass es heute sehr heiß war, doch spüren tat sie es nicht. Ihre magische Kraft, die Fähigkeit Eis zu erschaffen und zu manipulieren kühlte ihren Körper automatisch ab und hielt ihre Körpertemperatur auf einem bestimmten Level. Diese Tatsache ermöglichte es ihr auch selbst zu dieser Jahreszeit in komplett schwarz herumzulaufen. Etwas, dass man sonst nicht sah. Die Menschen und anderen Wesen um sie herum starrten sie an. Verwirrt darüber, dass hier jemand in schwarz herumrannte. Yumeko strich kurz über den tiefschwarzen, edlen Stoff und strich sich eine hellblaue Haarsträhne hinters Ohr. Dann summte sie leise, hing ihren eigenen Gedanken nach und folgte dem weiteren Verlauf der Straße. Dabei ignorierte sie gekonnt die Blicke der anderen Lebewesen.
Hoffentlich sind an meiner neuen Schule keine Pflichtbesuche der Eltern angeordnet, sonst könnte es passieren, dass ich zum Trinken gezwungen werde, dachte sie und seufzte leicht. Ein bisschen Wind kam auf und spielte mit ihren Haaren. Da stieg ihr ein Geruch in die Nase und sie trat in ein Restaurant. Der Laden war ziemlich voll und Yumeko begann nur noch durch den Mund zu atmen, da der Schweißgeruch hier drin zu stark war und ihr davon etwas übel wurde.

"irgendwie süß, nur wegen meinen haaren" dachte Mayumi erheitert und lächelte Bree aufmundert an, als sie sich informierte das ihre Haarfarbe echt sei.
"aber ich finde deinen Schwarzen haare echt schön" meinte Mayumi und kicherte etwas.
"klaro wieso auch nicht, ich würde mich freuen wenn ich etwas von dieser Schule hier sehe"meinte Mayu auf die frage von Bree und verschrenkte die Arme hinter dem Rücken. "oder eher vom blut weg aber es heit drum seist drumm, also gute miene Mayu diese Bree ist freundlich" dachte sie sich und schaute auf als Bree jemanden zu winkte.
Auch Mayumi drehte sich um und schaute das Mädchen an. "hallo" begrüßte Mayumi sie höfflich.

"Ah.", schoss es Peppermint nur durch den Kopf, als Bree zurück winkte. Sie lächelte schnell, als das andere Mädchen sich umdrehte. Leise grüßte sie zurück, aber es war wohl laut genug, dass beide es verstehen konnten. Auch, wenn sie nicht stören wollte, entschloss Pepper sich, einfach zu stören und rüberzugehen. Sie machte einige Schritte auf die beiden zu. "Hey.", schmunzelte sie, als sie so gut wie neben ihnen stand. Neben ihr baumelte immer noch fröhlich ihr Sonnenschirm. Einige Zeit lang musterte sie das ihr fremde Mädchen unauffällig.
"Ich bin nicht mehr allein.", dachte sie nur, leicht grinsend bei dem Gedanken. Peppermint machte keine großen Anstalten, ein neues Gespräch zu eröffnen. Wer weiß, worüber sie vorher geredet haben. Immerhin war sie nun bei einem bekannten Gesicht, Bree, ihrer Zimmergenossin und guten Freundin. "Hoffe, es macht euch nichts aus, wenn ich mal ganz unauffällig hier stehe.", lächelte Peppermint weiterhin.

Bree fasste sich mit den Händen auf ihre errötenden Wangen, als ihr schwarzes Haar von Mayumi als schön bezeichnet wurde. Endlich ein Zeitgenosse, der wusste, wie man jemanden mit Komplimenten umschmeichelt. Das Niveau der Jugend war also doch noch nicht ganz in den Keller gegangen. Peppermint kam dazu und so wie sie eben war stellte sie sich wie zur Zierde neben Bree und Mayumi. Na, wenigstens hatte sie dies vorher mehr oder weniger angekündet, und es war ja schließlich Bree selber gewesen, die sie herbeigewunken hatte.
"Hhm...", machte Bree, während sie den bis vor einigen Minuten noch komplett verwüstenen Kampfring der beiden Junges betrachtete. Sie hob noch eine zerrissene Serviette auf und warf sie zerknüllt in den Mülleimer. Somit war ihre Arbeit hier dann auch erledigt. Ursprünglich hatte sie sich hier eigentlich nur ein Getränk bestellen wollen. Wenigtens pflegte sie von nun an mehr soziale Kontakte, sowohl positive als auch negative.
"Ich mache mich dann mal auf den Weg zurück ins Wohnheim. Ihr dürft gerne mitkommen, wenn ihr möchtet.", verabschiedete sich und bot Bree gleichzeitig an, bevor sie das Restaurant durch die Tür hinaus verließ.

tbc: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] (Nach dem Zeitsprung!)

Sie sah sich kurz um, ließ ihren Blick über die vielen Wesen gleiten, die hier herumliefen, quatschen und aßen. Kurz fiel ihr Blick auf eine weitere Vampirin, die bei zwei Menschen stand. Die Vampirin kannte sie nicht und sie hatte sie auch noch nie gesehen.
Vermutlich werde ich ihr noch oft genug in der Schule über den Weg rennen, dachte sie. Dann jedoch wandte sie sich desinteressiert wieder ab, verließ das Restaurant und folgte dem weiteren Verlauf der Straße.

tbc: Park - Spielplatz

Mayumi schaute zwischen Bree und dem Mädchen was zu ohnen gekommen war hin und her,
"hallo ich bin übrigend´s Mayumi" stellte sich die orangehaarige Vampiresse vor und lächelte dann war stille, nach einiger Zeit als auch Bree verschwand schaute Mayu wartend zu dem Mädchen welches sich noch immer nicht vorgestellt hatte.
"ICH HAB DURST"

[tbc. Cafeteria] [nach dem zeitsprung]

Peppermint nickte Bree nur rasch zu, als diese sich entfernte. Dann lächelte sie das Mädchen, welches sich als Mayumi vorstelle, freundlich an und entgegnete schnell: "Mein Name ist Peppermint." Sie musterte Mayumi ein weiteres mal, schmunzelte erneut und sagte: "Ich denk, ich mach mich dann auch wieder auf den Weg. Ich such noch... Pfefferminzbonbons..." Sie zückte ihren Sonnenschirm zurecht, legte diesen über ihre Schulter und wandte sich zum Gehen. Vorher drehte sie sich nochmal kurz zu Mayumi um."Du gehst sicher auch auf das Internat hier..." Sie strich sich hastig eine ins Gesicht gefallene Haarsträhne aus dem Weg. "Ich bin in der Mondklasse." Sie zwinkerte. "Bestimmt sieht man sich noch einmal." Dann setzte sie zu einem kleinen Winken an und verließ das Restaurant.
Bevor sie sich zurück zum Internat begab, stoppte sie noch an einem kleinen Kiosk und sorgte für einen ordentlichen Vorrat an Pfefferminzbonbons. Danach konnte sie ruhigen Gewissens zurück gehen.

[tbc: Cafeteria/nach dem Zeitsprung]